Auszug
Schulleben
Das tägliche Miteinander in der Schule ist durch eine gemeinsam von Schülern und Lehrern erarbeitete Hausordnung geregelt. Andere Bereiche, die zum Schulleben an der THR gehören, sind unter anderem:
- Klassenfahrten in den Jahrgangsstufen 5 oder 6, optional in 7 / 8 und 10.
- Unterrichtsgänge zu Museen, Ausstellungen, Zoos, Umweltstationen, Beratungsstellen, Firmen, etc.
- Feiern wie Einschulung des fünften Jahrgangs, Verabschiedung und Entlassung des 10. Jahrgangs, Klassenfeste, Präsentationsfeier zu den Suchtprojekttagen im 8. Jahrgang.
- Gottesdienste zur Einschulung und Entlassung, zu Weihnachten und Ostern.
Außenkontakte
Zur Öffnung von Schule gehören auch Kontakte zum nahen und weiteren Umfeld der Schule. Zu diesen Kontaktadressen gehören zum Beispiel:
- die Stadt Oberhausen als Schulträger mit den verschiedensten Bereichen
- Lernpartnerschaft mit Oxea und der Sparda Bank West
- die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle (Beratung bei der Bücherauswahl für die Schülerbücherei, Registrierung und Laminierung der Bücher)
- die Agentur für Arbeit (Berufswahlvorbereitung), Ausbildungsbetriebe und Handwerkskammern, Unternehmen # Schule
- die Drogenberatungsstelle, die Aids-Hilfe, Pro Familia, Caritas, das Diakonische Werk, die Beratungsstelle Schwarzwaldstraße, die Kurbel, Krankenkassen, Einrichtungen der Jugendhilfe, die RAA und die Kirchen
- die Bundeswehr
- Vereine wie TBO, HCO, TTF, DJK, SGO, BC Ringfrei oder „The Breakers“
- Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I und II
Schwerpunkte der Arbeit an der THR
Neben den Inhalten, die durch die Kernlehrpläne der einzelnen Fächer festgelegt sind, haben sich an unserer Schule im Laufe der Zeit einige schultypische Schwerpunkte entwickelt, die oft fächerübergreifend oder auch ohne Bindung an ein Fach bearbeitet werden. Dazu gehören:
- Inklusion: Kinder mit und ohne Behinderung lernen in einer Klasse
- Gesundheits- und Umwelterziehung: Bewegte Pause – Suchtprävention – Energiesparmaßnahmen – Schulsanitätsdienst – Schüler-Streit-Schlichter-AG – Erlebnisorientierte Sportwoche – Umwelt-AG
- Berufswahlvorbereitung: BIZ Besuche – Information durch die Agentur für Arbeit – Kompetenzcheck – dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum – Bewerbertraining – Information über schulische und berufliche Perspektiven nach der Realschule – Projekttage und Messe zur Berufswahl
- Lernpartnerschaften mit Oxea und der Sparda Bank West
- Medienerziehung: Schülerbücherei – Projekt Zeitung und Schule (ZEUS)
– Informatik - Übergang von der Grundschule zur Realschule: Einschulungskonzept „Sanfter Übergang“, Schulen im Team, Patenschüler als Betreuer
- Lernen lernen und Methodentraining gezieltes Einüben verschiedener Arbeitstechniken, Methoden, Darstellungs- und Präsentationstechniken
- 60-Minuten-Stunde und Lehrerraumprinzip
- Sozialtraining: Schüler/innen übernehmen Verantwortung und arbeiten selbstständig in vielen Bereichen des Schullebens.
Förderung
Unsere Schülerinnen und Schüler werden unter anderem in folgenden Bereichen über den normalen Unterricht hinaus gefördert:
- Ergänzungsstunden in allen Jahrgangsstufen
- Vierteljährlich wechselnde Workshops im 6. Jahrgang in D, E, M oder fachunabhängig zur Angleichung oder Kompetenzsteigerung
- Förderung der deutschen Sprache im 5. Jahrgang
- Förderung durch Beratungslehrer hinsichtlich der Berufswahl intern und extern durch die Agentur für Arbeit
- Berufsberatung/Bewerbertraining in Verbindung mit der Agentur für Arbeit und außerschulischen Partnern
- IKG und Technik – besondere Förderung der Mädchen im Bereich Technik und Neue Technologien
- Erweiterung und Übung von Arbeitstechniken im Bereich Lernen lernen und Methodenlernen
- Schüler helfen Schülern – Nachhilfe von Schülern (9/10) für Schüler (5/6)
- Bewegungsförderung – Bewegte Pause, Sportwoche, Sportunterricht
- Arbeitsgemeinschaften
Beratung
Beratung ist in vielen Bereichen schulischen Lebens notwendig. Dies gilt für alle in der Schule arbeitenden Personen. An der THR findet Beratung unter anderem statt über:
- Bildungsangebote (z. B. Differenzierung, AGs)
- Schullaufbahnen – Übergänge
- Berufliche Bildungswege einschließlich der Berufswahlvorbereitung
- Lernschwierigkeiten, neuere Lernmodelle, besondere Begabungen und Verhaltensauffälligkeiten
- Fragen der Alltagsbewältigung
- vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen